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Bulgarische Dramen. Сборник → Обява 20193109

Bulgarische Dramen. Сборник, снимка 1
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Bulgarische Dramen. Сборник, 100 лв
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Bulgarische Dramen
Сборник

Pejo Jaworow, Ratscho Stojanow, Dimiter Dimow, Waleri Petrow, Nikolai Haitow, Georgi Mischew, Nedjalko Jordanow






Inhalt






Pejo Jaworow, Am FuiSe des Witoscha..............5






Ratscho Stojanow, Die Meister......................95






Dimiter Dimow, Kampfpause in Arco Iris.....143






Waleri Petrow, Tanzende Rosen..........237






Nikolai Haitow, Wege................307






Georgi Mischew, Die Hypothesen.........367






Nedjalko Jordanow, Moped............431






Nachwort.......................483






Über die Autoren...................503






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Über die Autoren






Pejo Jaworow






Eigentlich Pejo Kratscholow, 1877 bis 1914(Selbstmord), fand bereits als Gymnasiast in Plowdiw Kontakt zu sozia-listischen Zirkeln und literarischen Gruppierungen, ar-beitete als Postbeamter, Redakteur, Übersetzer, ab 1908 als Dramaturg am Sofioter Nationaltheater. Begann Mitte der neunziger Jahre mit sozialengagierterDichtung, wandte sich spater, nach zwei Frankreich-Reisen beein-flufit von der modernen französischen Poesie, starker der Natur- und Liebeslyrik zu. Gilt als gröfiter bulgarischer Dichter der Jahrhundertwende. Lyrik: »Gedichte« (1901 und 1904), »Die Schlaflosen« (1907), »Den Schatten der Wolken nach« (1910). Prosa: »Goze Deltschew« (Me-moiren, 1904), »Haidukensehnsucht« (1908). Dramen: »Am Futëe des Witoscha« (1911), »Wenn der Donner grollt - wie das Echo verhallt« (1912).






Ratscho Stojanow






1883 bis 1951, nach dem Besuch des Gymnasiums in Gabrowo Schauspieler in Wandertheatern, Korrektor, Bibliothekar, Übersetzer, Journalist. Veröffentlichte 1904 seine erste Erzahlung in der Zeitschrift »Letopisi«. Sein Hauptwerk, das Drama »Die Meister«, legte er 1921 vor, arbeitete es bis zur Uraufführung 1927 aber mehrfach um. Weitere Werke: »Mutter Magdalina« (Novelle, 1936, von der Bulgarischen Akademie ausgezeichnet) sowie die Bühnenstücke »Der Knecht», »Boris Orlow« und »Politikaster« (bisher nicht aufgeführt).






Dimiter Dimow






1909 bis 1966, studierte Anatomie und Veterinarmedizin. Erste literarische Publikationen Anfang der dreifiiger Jahre, erlangte vor allem als Romancier internationalen Ruf, wandte sich ab 1960 dem dramatischen Schaffen zu. Von 1960 bis 1966 Vorsitzender des Bulgarischen Schrift





stellerverbandes. Romane: »Leutnant Benz« (1938), «Verdammte Seelen» (1945, übersetzt ins Deutsche), »Tabak« (1951, übersetzt, verfilmt). Dramen: »Frauen mit Vergangenheit« (1960), »Der Schuldige« (1961), »Kampfpause in Arco Iris« (Uraufführung 1963). Dimitroffpreistrager.






Nikolai Haitow






Geboren 1919, Viehhirt, Waldarbeiter, Studium der Forstwissenschaft, erste literarische Veröffentlichung 1957, war zwei Jahre Sekretar des Bulgarischen Schrifi stellerverbandes, ist gegenwartig Chefredakteur der Zeit schrift »Rodopi«. Schreibt Erzahlungen, Skizzen, Reise berichte, Dramen, Hör- und Fernsehspiele, Filmszen.i rien (u. a. »Das Ziegenhorn«). Wichtigste Werke: »Riva len« (Erzahlungen, 1957), »Feuerfunken« (Erzahlungen, 1959), »Entschleierte Rhodopen« (Skizzen, 1960), »Ver-schlossener Frühling« (Stück, 1961), »Auf Erden« (Stück, 1963),» Walderzahlungen« (1965), »Hainbuchen-laub« (Essays, Skizzen, Erzahlungen, 1966), »Wege -Boot im Wald - Hunde« (Einaktertrilogie, 1966), »Wildc Erzahlungen« (1967, auch deutsch), »Abenteuer im Wald« (Kindergeschichten, 1970), »Der Lindwurm« (Hörspiel und Marchennovelle, 1970), »Haiduken« (historisch-literarische Skizzen, 1971), »Rhodopenkamp-fer berichten« (Memoiren-Nacherzahlungen, 1972). Dimitroffpreistrager.






Waleri Petrow






Eigentlich Waleri Nissim Meworah, geboren 1920, stu-dierte Medizin, veröffentlichte erste Gedichte 1936. Wah-rend des Vaterlandischen Krieges Agitator bei Radio Sofia und Frontkorrespondent, nach dem 9. September 1944 Mitbegründer der satirischen Zeitschrift »Star-schel«, Diplomat, Lyriker, Satiriker, Dramatiker, Dreh-buchautor (u. a. »Sonne und Schatten«), Übersetzer. Lyrik: »Gedichte« (1949), »Tage, die wirleben« (1952), »Im milden Herbst« (Poem, 1961), »Poeme« (1962 und 1966), »Regen fallt, Sonne scheint« (1967), »Schautman zurück« (Auswahl, 1969), »Zum Lachen« (Satiren, 1970). Stücke: «Tanzende Rosen« (1961), »Improvisa-tion« (Kabarettszenen, gemeinsam mit Radoi Ralin, 1962), »Schnee« (1967). Dimitroffpreistrager.






Georgi Mischew






Geboren 1935, studierte Journalistik, debütierte 1958 mit Kindererzahlungen, schrieb Erzahlungen, Novellen, Jugendbücher. Dramaturg am Spielfilmstudio, Zeit-schriftenredakteur. Werke: »Der blauaugige Fischer« (1958), »Ossam-Erzahlungen« (1963), »Adamiten« (1966), »Matriarchat« (1967), »Gut gekleidete Manner. Einfache Erzahlungen aus der Provinz« (1967), »Herbstjahrmarkt« (Auswahl, 1970). »Die Hypothesen um die Brandstiftung an der Brücke zu Lowetsch« (uraufgeführt 1972) ist sein erstes Theaterstück.






Nedjalko Jordanow






Geboren 1940, arbeitete nach einem Bulgaristik-Studium als Lehrer, seit 1963 als Dramaturg am Theater Burgas, veröffentlichte Gedichtbande und Theaterstücke, die sich vornehmlich mit Jugendproblematik befassen. Lyrik: »Alles werden wir probieren« (1963), »Ein Kind spricht mit seinem Vater« (1964), »Wenn wir Vater wer-den« (1965), »Und dennoch Liebe« (1968). Stücke: »Wir glauben nicht an den Klapperstorch« (1966), »Mit der Hoffnung auf morgen« (1967), »Wir sind fünfundzwan-zig« (1969), »Der Wolf und die sieben Geifilein» (1971), »Moped« (1971), »Eine Frage des Prinzips« (1972).






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Jung sind Theaterspielkunst und Dramatik in Bulgarien: Stücke ge-schrieben werden seit reichlich hun-dert Jahren, Stücke gespielt, aus-landische zunachst, seit hundertund-zwanzig. Fünfhundert Jahre Türkenherrschaft hinterlassen Spuren. Doch mit verstarktem Ringen um Freiheit und nationale Unabhangigkeit ent-wickelte sich eine Dramatik, die Zauber, Ausstrahlung und Anziehungskraft bezieht aus marchenhaftorientalischem Kolorit und kraft-vollem, lebensverbundenem Wesen ihrer Gestalten.






Die sieben Stücke des Bandes zeigen thematischen Reichtum und künstle-risch-handwerkliche Vielfalt, sie schlagen den Bogen von der bulgarischen Klassik bis zur Gegenwart, gewahren Rückschau auf Bewahrtes und Ausblicke auf Künftiges; sieben Stücke, die das Interesse an der bulgarischen Dramatik über die Lektüre hinaus wachhalten werden.





Henschelverlag






Kunst und Gesellschaft • Berlin

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